Vergaberecht spezial 6: Die Rahmenvereinbarung
Durch die Rahmenvereinbarung soll dem Auftraggeber die Möglichkeit gegeben werden, Leistungen von sich schnell entwickelnden bzw verändernden Märkten zu den besten jeweils aktuellen Bedingungen zu beziehen. Die Änderungen führen zu einem Modell, welches den Vorgaben der neuen EU-Richtlinien und den nationalen Rahmenbedingungen entsprechen soll. Vertiefen Sie gemeinsam mit den Seminarteilnehmern die praktische Umsetzung für Verfahrensdesign, das die Vorteile einer Rahmenvereinbarung hervorhebt. Die Rahmenvereinbarung wird als Beschaffungsmodell dargestellt und den bekannten Rahmenbeschaffungsinstrumente (Option und dem herkömmlichen Rahmenvertrages) gegenübergestellt. Der Aufbau des Modells wird anhand von Beispielen eingehend aufbereitet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Formalität und die Grenzen der Flexibilität dieses Modells gelegt. Durch Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis lernen Sie kosteneinsparend dieses Modell für wiederkehrende Leistungen einzusetzen und somit eventuelle Fehler zu vermeiden.
Ferner sind Bestandteile dieses Seminars:
- Mengengerüst und Agilität bei der Abnahme für Lieferungen und Dienstleistungen
- Verfahrensdesign und inhaltliche Gestaltung – Schwerpunkt: Verhandlung und Bedeutung der Rahmenvereinbarung
- Schwerpunkt – kreative Dienstleistungen / Architektenverträge
- Gestaltung der Rahmenvereinbarung auch für Bauleistungen – die gute Vergabe
- Typische Fehler in der Ausschreibung